Der erste Hype um den AVATAR-Trailer hat sich beruhigt, langsam werden aber Maßnahmen nachgelegt. Wie bei Blockbuster-Produktionen üblich, gibt es natürlich auch ein Computer- und Konsolenspiel zum Film. Avatar: The Game. Der erste Teil einer neuen Featurette-Reihe zeigt die eng verzahnte Zusammenarbeit zwischen Filmemachern und Gamedesignern. Natürlich profitieren Gamedesigner vom Einsatz der CGI-Technik in Filmen: die dreidimensionalen Modelle der Objekte wurden vom Filmstudio direkt für das Spiel zur Verfügung gestellt. “Wir sehen es nicht so, dass die einen Film machen und wir ein Spiel, wir sehen es so, dass wir gemeinsam eine Welt erschaffen”, sagt Brent George, Animation Director für Avatar: The Game.

Guckt es euch an:

Ebenfalls ganz frisch ist die neue Viral-Seite zum Film AVTR.com. Im sogenannten AVTR-Programm folgt man der Militär-Einheit zum Ausbildungstraining für den Einsatz auf Pandora. Eine Begrüßung gibt es von Colonel Quaritch persönlich:

Neben auf Zeichnungen getrimmten Fotos von Gebäuden und Sicherheitsvorrichtungen des menschlichen Stützpunktes auf Pandora, bekommt man ausführliche Beschreibungen dieser logistischen Objekte. So mancher detailversessener Pandorafan mag da ins Schwärmen kommen, ich finde es noch ein wenig anstrengend. Über ein Twitter-LogIn könnt ihr gebrandete Tweets versenden. Eine Twitterwall, eine Tag-Cloud und Links zu dem Twitter-Account, der Facebook-Fanpage und zum Filmtrailer sind ebenfalls auf der Seite zu finden. Und damit kein Zweifel über die Zielgruppe aufkommt: Coke Zero ist Partner und Sponsor der Seite, also denken wir mal an die actionorientierte junge männliche Zielgruppe. Aber ich denke, die hatte sie vorher auch schon im Sack. Als besonders viral empfinde ich die Seite noch nicht, dafür ist noch zu wenig interessanter Inhalt vorhanden. Ich hoffe, da kommt noch was …

Screenshot der Viral-Seite AVTR.com

Screenshot der Viral-Seite AVTR.com

Einmal Offtopic: Immer wieder schreibe ich von den schicken 3D Movie-Postern, also Filmplakaten, die durch sogenannte Linsenrasterfolie verschiedene Bilder oder Bewegungen darstellen können. Diese werden auch Lentikularposter oder umgangssprachlich Wackelbilder genannt.

Die morgige Ausgabe des Magazins DER SPIEGEL Nummer 39/2009 kommt nun mit einem Lentikular-Cover: Inmitten einer blühenden Landschaft mit Gebirge, See und Eichen steht auf einer Wiese der Deutschland-Thron. Auf dem sitzt nun, je nachdem wie man das Bild neigt, Angela Merkel oder Frank Walter Steinmeier. Darüber die Schrift: „Es kommt so…“ und“…oder so“.

Löst man das Lentikularcover ab, ist auf dem Magazin ein drittes Bild zu sehen, das sagt: „Aber bitte nicht wieder so.“. Merkel und Steinmeier sitzen beide drängelnd auf dem Thron. Ich versuche heute abend mal die Phasen zu fotografieren und online zu stellen.

Chapeau, eines der schönsten Cover seit langem, und mein erster gekaufter Spiegel seit Jahren!

Für Freunde der Animation sind der 1920 geborene Altmeister der Stopmotion Ray Harryhausen und das Kreativgenie Tim Burton zwei echte Schwergewichte. Ein Interwiew zwischen den beiden gibt es in drei Teilen auf Youtube. Nicht nur Freunde der Klassiker „Eart vs the flying Saucers“, „It came from beneath the Sea“ und „20 Million Miles to Earth“ kommen auf Ihre Kosten. Tim Burtons Film „Alice im Wunderland“ startet bei uns am 18.3.2010 und ist auch als IMAX 3D-Version zu sehen.

(via Popmoderne)

Während sich in Deutschland der Pixarfan über den Filmstart von OBEN freuen kann, stehen für die US-Amerikaner die Wiederveröffentlichung der ersten beiden Toy Story-Filme in 3D auf dem Filmprogramm. Den ersten, wie ich finde ganz wunderbaren Teaser habe ich euch schon bereits Ende Juli gepostet. Nun gibt es einen zweiten Teaser und einen TV-Spot, Zielgruppe sind vermutlich eher 3D-Skeptiker oder mit der Technik nicht vertraute.

Aber seht selbst:

Filmstart für die beiden aufpolierten Teile ist der 2. Oktober 2009. Wir müssen uns leider noch bis zum 27. Mai 2010 auf ein dreideimensionales Wiedersehen  mit Woody, Buzz und Andy gedulden.