Schon mal ein Drachenrennen gewonnen? Dann wird es aber Zeit! Und wie bei jedem Wettbewerb steht vor dem Sieg zunächst das Training. Paramount Pictures sucht zum Start von Dreamworks neuem stereskopischem 3D-Abenteuer „Drachenzähmen leicht gemacht“ Deutschlands besten Drachenzähmer, der den wilden Drachen-Kreaturen ordentlich Feuer unter den Schuppen macht. Dabei wird viel Mühe in das Trainingsprogramm gesteckt, das Spiele, Informationen, Social Media Marketing und Gewinnspiel verbindet.

Im Trainingscamp muss man sich zunächst unter www.DrachenTrainer.de anmelden (Deadline ist einen Tag vor Filmstart, Mittwoch, den 24. März 2010). Dazu stellt man sich einen waschechten Wikingernamen zusammen und reserviert sich sein persönliches Drachenei. Im Trainingsbereich kann man schließlich sich und seinen Drachen für das finale Drachenrennen fit machen.

Wer erinnert sich noch an Tamagotchis? Die kleinen virtuellen Haustiere, die man pflegen und erziehen musste? Auch eurem Drachen könnt ihr über über ein Kontextmenu Befehle zum Trainieren geben, die er, hübsch animiert, ausführt. Doch damit nicht genug: in kleinen Spielen können jede Menge Fähigkeiten erworben werden (Punkte), die einen auf der Drachenzähmer-Karriereleiter aufsteigen lassen.
dafür gibt es diverse Spiele wie ein Memory, Drachen- und Wikinger-Quiz oder diverse Geschicklichkeits-Tests. Nicht alle Dinge stehen sofort zur Verfügung, sie werden nach und nach freigeschaltet. Eines der Highlights ist ein Trainings-Drachenrennen gegen Freunde, dass durch die Augmented Reality-Technik in 3D (nicht stereoskopisch) auf den heimischen Schreibtisch gezaubert wird. Könnte man auch unter Social Gaming verstehen, denn man muss seine Freunde einladen, die ihren Drachen ebenfalls trainieren um sich schließlich miteinander zu messen.

Wer sich vom Drachenbändiger über den Drachenflüsterer und Drachenreiter schließlich zum Drachenzähmer hochgearbeitet hat, nimmt am finalen Drachenrennen teil, dass am Donnerstag den 5. April 2010 live auf www.DrachenTrainer.de übertragen wird! Deutschlands bestem Drachentrainer winkt ein feuriger Preis: ein Wochenendtrip für die ganze Familie in den MoviePark Germany nach Bottrop- inklusive Eintritt, Übernachtung und Wikinger-Stunt-Training. Neben dem Hauptgewinn gibt es noch jede Menge Fanpakete für erfolgreiche Drachentrainer zu ergattern.

Das Training setzt auf umfangreiches Social Media Marketing, denn es gilt möglichst viele Punkte zu sammeln. Und Punkte bekommt man nicht nur durch Spiele, sondern auch durch die Nutzung von kleinen Filmmarketing-Applikationen und natürlich in der Interaktion mit anderen.

Dreamworks stellt die gesamte Palette zur Verfügung: iPhone-Spiel, Screensaver, Desktop-Widget und vieles mehr. Für jeden Download erhält man Punkte. Und es liefert Material um in allen Social Networks sein Profilbild oder seine Seite entsprechend zum Film mit Bildern oder Hintergründen zu branden. Auch hier gibt es wieder Punkte, die man zum Gewinnen des Drachenrennens benötigt. Damit steigt sicherlich die Motivation vieler ihre Profile auf Twitter, Facebook und Co ins Look and Feel des Drachenzähmers zu verwandeln. So werden die User selber zu Werbenden für den Film. Clever gelöst!

Dass man bei allem an Empfehlungsbuttons für Social Networks wie Twitter, Facebook, iGoogle, digg und Co. gedacht hat, ist selbstverständlich.

Wer mich zu einem Drachenfeuerrennen herausfordern will: Grimwald Donnerknall Hicks trainiert bereits fleißig im Rang des Drachenflüsterers!

Alle Bilder © Dreamworks/ Paramount Pictures

Gibt es irgendeinen Stopmotion-Fan, der nicht als Kind die wunderbaren Effekte von Ray Harryhausen in Desmond Davis „Kampf der Titanen“ bewundert hat? Stopmotion ist zwar weiterhin schön, aber von gestern. Louis Leterrier inszeniert das große griechische Mythologie-Patchwork „Kampf der Titanen“ nach dem Drehbuch von Travis Beacham und Phil Hay nun in heutigem Gewand  als Actionfilm mit vielen CGI-Effekten und natürlich stereoskopischem 3D.

Wobei, nicht ganz. Denn obwohl Sam Worthington, den wir alle als Jake Sully aus James Camerons S3D-Epos „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ kennen, die Hauptrolle des Perseus spielt und immer wieder die Möglichkeiten des 3D betonte, hat sich die Produktionsfirma erst spät für die Tiefendimension entschieden. Für meinen Geschmack zu spät, denn Kampf der Titanen wurde nicht nativ in stereoskopischem 3D gedreht, sondern erst nachträglich in S3D konvertiert. (Wie eine S3D-Konvertierung funktioniert, habe ich mal am Beispiel eines Werbespots beschrieben, siehe Artikel hier.) Zweiter Wermutstropfen: die Konvertierung wurde vom ausführenden Studio innerhalb einer sehr kurzen Zeit von nur acht Wochen durchgeführt. Bei der Länge eines Spielfilms und dem Aufwand scheint das kaum möglich. Ich hoffe sehr, dass es ein würdiger S3D-Film wird, und kein „2,8 D-Film“ wie James Cameron befürchtet.

Zur Story: Im „Kampf der Titanen“ geht es um die ultimative Macht: Männer kämpfen gegen Könige, Könige gegen Götter. Selbst die Götter führen Krieg gegeneinander – und dadurch könnten sie die Welt vernichten. Perseus (Sam Worthington) ist als Gott geboren, aber als Mensch aufgewachsen. Ohnmächtig muss er erleben, wie seine Familie dem Rachegott Hades (Ralph Fiennes), dem Herrn der Unterwelt, zum Opfer fällt. Weil er nun nichts mehr zu verlieren hat, erklärt Perseus sich zu dem tollkühnen Versuch bereit, Hades zu überwinden, bevor dieser den Götterkönig Zeus (Liam Neeson) entmachtet und die Erde ins Höllenchaos stürzt. Auf gefährlichen Pfaden führt Perseus eine Gruppe unerschrockener Krieger in die verbotenen Welten. Dabei muss er sich gegen infernale Dämonen und fürchterliche Monster wehren, doch eine Chance auf Erfolg hat er nur, wenn er seine göttliche Kraft akzeptiert, der Vorsehung trotzt und sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt.
Und die Besetzung wartet mit weiteren großen Namen auf: Gemma Arterton („Ein Quantum Trost”) spielt die geheimnisvolle Io, die Perseus auf seiner Mission spirituell unterstützt. Mads Mikkelsen („Casino Royale“) steht als Draco Perseus mit seinem Schwert. Jason Flemyng („Der seltsame Fall des Benjamin Button“) ist als ehemaliger König Acrisius, der in ein schreckliches Monster verwandelt wurde zu sehen, und Alexa Davalos („Unbeugsam“) gibt die zu rettende Prinzessin Andromeda, die sterben muss, falls Perseus versagen sollte.

Mehr Infos sollte es auf der offiziellen Webseite des Films geben, aber das Angebot dort ist (bisher) recht mager: http://wwws.warnerbros.de/clashofthetitans. Deutscher Filmstart für Louis Leterriers Version von „Kampf der Titanen“ ist der 8. April 2010. Natürlich in unseren stereoskopischen 3D-Kinos, aber auch in 2D.

„Kampf der Titanen“ – das deutsche Filmplakat:

„Kampf der Titanen“- der deutsche Trailer:

Filmwertung:

[rating:10/100]  3D

[rating:40/100]  Film

[rating:overall]  Gesamtwertung

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alle Bilder © Warner Bros

Mean and Green? Eigentlich ist der grüne Oger Shrek unter der rauhen Schale ein ganz liebenswerter Kerl. Doch in seinem vierten und letztem Abenteuer „Für immer Shrek“ macht ihm jemand einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Kein Wunder, gilt Rumpelstilzchen doch als Meister des Kleingedruckten in Verträgen. Und ich muss sagen, dass der neue Trailer den dritten (wie ich finde recht schwachen) Teil der Oger-Franchise vergessen macht und Gutes erhoffen lässt!

Natürlich kommt „Für immer Shrek“ wie alles aus dem Hause Dreamworks in stereoskopischem 3D in unsere Kinos, aktueller deutscher Filmstart ist der 30.06.2010.

Lange haben die Fans anhand von Hintergrundzeichnungen in Featurettes gerätselt, was der nächste Kurzfilm der Animationsschmiede Pixar sein könnte. Denn die Kurzfilme gehören einfach vor jedem Langfilm dazu, außer, dass das Kino mal wieder vergessen hat ihn auf den Server zu spielen…

Doch lagen wir alle falsch. Nach dem Kurzfilm „Teilweise Wolkig“, der 2009 vor dem zweifachen Oscar-Gewinner „OBEN“ lief, kommt nun im Vorprogramm von „Toy Story 3“ der Shortie „Day & Night“ in unsere Kinos. Die Pixar-Kreativen aus Emeryville beschäftigen sich mit einer schwierigen Frage: Was passiert eigentlich, wenn Tag und Nacht aufeinandertreffen?- mit einer einleuchtenden Antwort!

Als Sonnenschein Day zum ersten Mal auf den finsteren Fremden Night trifft, fliegen die Fetzen! Day und Night sind verunsichert und beäugen sich argwöhnisch. Prompt haben sie einander auf dem falschen Fuß erwischt. Doch als sie sich besser kennen lernen und die einzigartigen Qualitäten des jeweils anderen erkennen, stellen sie fest, dass sie lediglich einen unterschiedlichen Ausblick auf ein und dieselbe Welt haben. Ihre Freundschaft eröffnet Day und Night eine ganz neue Perspektive…

Ein ungewöhnlicher Look, sieht ja fast nach klassischem Zeichentrick aus?! Ich denke, dass genaue wie „Teilweise Wolkig“ auch „Day & Night“ in stereoskopischem 3D in den Kinos zu sehen sein wird. Und freue mich schon jetzt auf den deutschen Starttermin von Toy Story am 29.Juli 2010!

Bild © Disney/Pixar

Supercuts sind Videozusammenstellungen mit Schnipseln eines gewählten Themas. Der Altmeister der Suspense Alfred Hitchcock hatte die Angewohnheit sich in seinen Filmen mit Miniauftritten, den Cameos, zu verewigen.

Hier nun das Supercutvideo zu seinen Cameoauftritten. Zur Vollständigkeit fehlen die Filme Easy Virtue (1927), Blackmail (1929), Foreign Correspondent (1940), Suspicion (1941), Spellbound (1945), The Paradine Case (1947) und Under Capricorn (1949), da der Editor Roy van der Zwaan sie nicht auf DVD besitzt. Wir sollten sammeln…

 

Buzz, Buzz, wie es scheint, wird Pixars „Toy Story 3“ der Film mit den meisten Filmplakaten. Nach den ganzen Charakterpostern und den Teaserplakaten gibt es nun ein weiteres, das wohl in Großbritannien zum Einsatz kommt.

Und es verspricht die Ausbruchs-Komödie des Jahres. Ich nenne es „Woody’s Thirteen“:


Plakat © Disney/Pixar

Horror wird zu einem der favorisierten Genre für stereoskopisches 3D. Kein Wunder, ist der Nervenkitzel doch die Realität der Bedrohung durch die gesteigerte Immersion. Horror- und 3D-Fans in Berlin, München, Stuttgart, Hamburg, Nürnberg, Köln und Frankfurt können sich schon in diesem Monat auf einen Leckerbissen freuen: das Fantasy Filmfest Nights #08 hat Takeshi Shimizus „The Shock Labyrinth: Extreme“ (dt. Titel: „Schock Labyrinth 3D“) im Programm.

Als „Meister des Fluchs“ ließe sich Takashi Shimizu – Mastermind des original-japanischen Franchise „JU-ON: The Grudge“ sowie Regisseur der erfolgreichen US-Remakes – wohl am besten beschreiben. Die dichte, unheimliche Atmosphäre seiner Werke hat den japanischen Geisterhorrorfilm des letzten Jahrzehnts stark geprägt. Nun bricht er, seinem Stil jedoch treu bleibend, in die dritte Dimension auf: Denn in dieser sieht sich eine Gruppe Jugendlicher plötzlich mit einer tiefen Schuld aus vergangenen Tagen konfrontiert. Vor vielen Jahren verschwand eine ihrer Freundinnen bei der heimlichen Erkundung eines geschlossenen Gruselkabinetts. Jetzt scheint ihr Geist an den Schreckensort zurückgekehrt und auf Rache aus. Ein Teenager nach dem anderen fällt der grimmigen Toten, gefangen in den endlosen Gängen und Kammern voller blutiger Wachsfiguren, zum Opfer …

Anders als jüngste Splatterfeste à la Final Destination 4 nutzt Shimizu die visuellen Chancen des stereoskopischen 3Ds eindrucksvoll für optische, zuweilen surreale Effekte: Eine von oben betrachtete Wendeltreppe, die als Spirale in die Dunkelheit führt, ein durch die Gänge schwebender kleiner Stoffhase, aus dessen plüschigen Eingeweiden sich ein menschlicher Kopf heraus zu zwängen beginnt – The Shock Labyrinth: Extreme ist wohl komponierter, klassischer Japan-Horror.

Zu sehen ist der Film als japanisches Original mit englischen Untertiteln. Achtung, der Vorverkauf läuft, in einigen Städten sind die Dauerkarten bereits vergeben. Mehr Infos auf der Webseite des Fantasy Filmfests unter fantasyfilmfest.com

Hier die Spielorte und Spielzeiten in den jeweiligen Städten:

MÜNCHEN / 13 MÄRZ / 22.45 UHR / CINEMA
STUTTGART / 14 MÄRZ / 22.15 UHR / METROPOL
BERLIN / 21 MÄRZ / 22.30 UHR / CINEMAXX
HAMBURG / 20 MÄRZ / 22.45 UHR / CINEMAXX
NÜRNBERG / 28 MÄRZ / 22.00 UHR / CINECITTA‘
KÖLN / 26 MÄRZ / 23.00 UHR / CINEDOM
FRANKFURT / 27 MÄRZ / 23.00 UHR / METROPOLIS

Wer die Fantasy Filmfest Nights verpasst, muss sich bis zum 13. Mai 2010 gedulden, dann startet der Film regulär in den deutschen 3D-Kinos.

Plakate © Senator Film/ Fantasy Filmfest

Mir scheint, die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) liebt stereoskopische 3D-Filme. Aktuell wurde der neue Film aus dem Hause Dreamworks „Drachenzähmen leicht gemacht“ mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. In der Begründung heißt es:

„Drachen vs. Wikinger: Der clevere aber etwas zartbesaitete Hicks ist ein Außenseiter im Wikingerdorf Berk. Das macht vor allem dem Oberhaupt zu schaffen – seinem Vater, der starke Zweifel hat, ob sein Sohn je ein mutiger Drachentöter werden wird. Doch Hicks findet letztlich in dieser fantastisch anmutenden Geschichte mit Mut und Herz seinen ganz eigenen Weg, um sowohl feuerspeiende Drachen als auch raubeinige Wikinger zu zähmen. Das neue Abenteuer aus der Schmiede von DreamWorks verblüfft durch die Perfektion der Animationstechnik, sympathische Charaktere und kreativ umgesetzte Drachenfiguren. In der 3D-Version sind besonders beeindruckend die tollkühnen Drachenritte – wie ausgelassene Achterbahnfahrten in verblüffend plastischen Landschaften versehen mit fantasievollen Details. Das macht großen Spaß und lässt die Zeit wie im Flug vergehen.

Der Animationsfilm aus dem Hause DreamWorks entführt seine Zuschauer in die Welt der Wikinger und Drachentöter. In fantastischen Animationen lernen wir Haudrauf „den Stoischen“ kennen, den mächtigen Wikinger, von eindrucksvoller Gestalt, Chef der Insel und Vater von Hicks, einem Teenager, der mit seinen großen blauen Augen, den schmalen Gliedern und der schmächtigen Gestalt so gar nicht in die Vorstellungen des Vaters passt. Noch dazu ist Hicks ein sanfter, zurückhaltender Junge, der Probleme hat, den Wünschen des Vaters nachzukommen, der von ihm aggressives Verhalten und Drohgebärden gegenüber den Feinden des Ortes Berk, den zahlreichen großen und kleinen Drachen, erwartet. Hicks zähmt einen jungen Drachen, den er mit Hilfe einer selbst konstruierten Drachenkanone gefangen hat, statt ihn zu töten. Und er versucht den Vater davon zu überzeugen, dass diese Methode weitaus aussichtsreicher ist, als den Kampf mit den Drachen zu führen, der seit Jahren zu keiner Lösung geführt hat.

Dieser Generationskonflikt wird mit fulminant animierten Bildern in Szene gesetzt. Die 3D-Animation verstärkt dabei den Effekt vor allem bei den Flugszenen, wenn Hicks und seine Freunde auf Drachen reitend durch die Lüfte sausen. Das Tempo des Films steigert sich immer mehr zum Finale hin, das nach einem großen Showdown mit atemberaubenden Effekten die Versöhnung der Generationen und die Lösung des Drachenproblems überzeugend darstellt. Der Film ist reich an Details, charakterisiert seine Figuren bis in die kleinste Rolle hervorragend und wird dabei seinem Genre der Animationskomödie bestens gerecht. Die 3D-Effekte unterstützen die Wirkung der Animation im gestalterischen Einsatz. Der Film ist für Jung und Alt ein großer Spaß und hat nebenbei einen aufklärerischen Effekt, der jedoch nie pädagogisch wirkt. Die Tonebene in Zusammenhang mit der 3D-Wirkung macht den Film zu einem opulenten Erlebnis.

Insgesamt bleibt der Eindruck einer ganz eigenen Märchenwelt, die neu und inspiriert in Szene gesetzt ist und der 3D-Technik ihre Berechtigung verleiht.“

„Drachenzähmen leicht gemacht“ startet am 25. März 2010 in den deutschen stereoskopischen 3D-Kinos.

Die Leinwand ist flach. Und ich frage mich in Ausstellungen oft, wie räumlich denkende Künstler diesem Problem begegnen. Durch Perspektive, Anordnung und Schatten versuchen sie die Tiefendimension vorzutäuschen. Wie hätten Kubisten ihre Werke heute angelegt? Hätten sie Gemälde erschaffen oder wären sie Medienkünstler geworden?

Eines der bekanntesten Werke von Pablo Picasso ist das Gemälde Guernica, das die Bombardierung der gleichnamigen baskischen Stadt durch deutsche und italienische Kampfflieger im spanischen Bürgerkrieg am 26. April 1937 zeigt.

Lena Gieseke von der University of Georgia, USA, hat eine 3D Exploration des Bildes erschaffen, in dem die Elemente des Bildes in einem CGI-Programm nachgebildet wurden. Mit einer virtuellen Kamera bewegt man sich durch das Bild und erkundet die einzelnen Figuren.

Eine sehr gelungene Arbeit, die ich mir aber auch gut als interaktives Modell oder aber in stereoskopischem 3D hätte vorstellen können.

Hier die 3D-Experience von Picassos Guernica:

Auch wenn es bei der diesjährigen Oscar-Verleihung nur technische Auszeichnungen für James Camerons „AVATAR- Aufbruch nach Pandora“ gab, liefert der Film ständig neue Rekorde.
Nun wurde am gestrigen 84. Auswertungstag die Marke der 10 Millionen Kinobesucher in Deutschland erreicht. Zuletzt war das 2004 dem dritten Teil der Herr der Ringe-Saga „Die Rückkehr des Königs“ gelungen, er schaffte die 10 Millionen innerhalb von 52 Tagen.

Und noch ein Rekord im deutschen Kino: als zweiter Film überhaupt erreichte AVATAR die Einspielmarke von 100 Millionen Euro in den deutschen Kinos. Das war zuvor nur Camerons „Titanic“ gelungen.

Bild © 20th Century Fox