Pixar löscht Film mit RM* – vom digitalen Desaster beim Filmemachen

Ewig an einem Projekt am Rechner gearbeitet? Und dann spinnt irgendwie das System und all die harte Arbeit ist weg? Vor lauter Stress lange keine Backups mehr gemacht? Ein Albtraum für jeden, egal ob Bürohengst oder Kreativdirektor. Aber tröstet euch, ihr seid in guter Gesellschaft. Passiert auch Profis. Zum Beispiel dem Projektionisten, der bei voll besetztem Haus der Avengers-Pressevorführung mal schnell den Film vom Server löschte, statt ihn zu zeigen (und Presse sind als ganz geduldige und verständnisvolle Mitmenschen bekannt).

Willkommen im Digitalen Zeitalter. Im Jahre drei der flächendeckenden Digitalisierung sollte sowas eigentlich nicht mehr passieren. Aber, wie gesagt, kommt in den besten Familien vor. Auch in unserer allseits geliebten Animationsfilmschmiede Pixar gab es bei der Produktion von Toy Story 2 ein fatales Erlebnis. Irgendjemand rief versehentlich auf den UNIX-Servern den Befehl RM* auf- der alle Verzeichnisbäume nacheinander löscht. Toy Story 2 drohte zu verschwinden, wie Galyn Susman, supervising technical director des Films, berichtet. Es ist einfach digitale Filme zu löschen. Zum Glück rettete indirekt ein Baby den CGI-Film. Aber das ist eine kompliziertere Geschichte, die ihr euch, hübsch von Pixar selbst erzählt, hier ansehen könnt:

🙂

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